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Titelseite bzw. Cover der deutschen Modezeitschrift Modenschau (Untertitel: Illustrierte Monats-Zeitschrift für Heim und Gesellschaft) Nr. 187 vom Juli 1928.
J 4755: Nachmittagskleid aus blauem Georgette mit Stickereiverzierung. In dunklerem Blau und Silber ausgeführt. Seitlich am Rock aparte Volantgarnitur. Stoffverbrauch: 4,05 m 100 cm breit. Abplättmuster Preis 80 Pf. Schnittgröße 44 und 48. Preis 95 Pf.
J 4756: Sommerkleidchen aus weißem und rotem Seidentoile mit schwarzer Stickereiverzierung und dazu passender Einfassung. Für Mädchen von 4—8 Jahren. Stoffverbrauch: 0,55 m weißer, 0,75 m roter je 110 cm breit. Abplättmuster Preis 40 Pf. Schnitt 75 Pf.
J 4757: Sommerkleid in aparter Form aus weißem, rotbedruckten Crêpe de Chine hergestellt. Als Garnitur ist schmales gewachstes Band in Rot. Schwarz und Grün gewählt. Stoffverbrauch: 4,60 m 100 cm breit. Schnittgröße 42, 44, 46 und 48. Preis 95 Pf.
Preis pro Heft: 70 Pfg., mit Schnittmusterbog. 80 Pfg., hierzu ortsübl. Zustellgebühr.
Verlag Gustav Lyon, Berlin SO 16 — Auslieferung für den Buchhandel in Deutschland Wilhelm Opetz, Leipzig.
Titelillustration/Titelzeichnung: unbekannt/unsigniert.
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Artikel:
O. V., Vom Verstand der Tiere.
Werbung:
C•M•S Nähseiden. Handarbeits-Garne Carl Mez & Söhne A.-G. Freiburg i. B. – Wien. Gegründet 1785.
Besucht München. Ausstellung Heim und Technik Juni-Oktober 1928.
J. H. GARICH Büstenfabrik, BERLIN S 9. Stallschreiberstraße 56. Alle Arten Büsten zu Fabrikpreisen sowie alles was der Schneider braucht. KATALOG FREI. Ihre Kleider zipfeln nicht, wenn Sie den Abrunder „PUNKTRUM“ besitzen. Abrunder Punktrum. Preis 7 Mark. Überall zu haben.
Soeben erschienen WIENER CHIC MIT NEUESTEN PARISER MODELLEN. Preis RM 3.50. Zu haben in allen Lyon-Filialen u. Buchhandlungen.
Liebling der Damen…
Betrachten Sie diesen Kopf: so anziehend sieht der Herr aus, der seine Haare regelmäßig mit Schwarzkopf-Schaumpon pflegt. Nicht ein Schüppchen, nicht ein ausgefallenes Haar auf dem Rockkragen stört den vorteilhaften Gesamteindruck. Sichern auch Sie sich diesen Vorteil: waschen Sie Ihr Haar regelmäßig jede Woche mit Schwarzkopf-Schaumpon. Weiße Packung 20 Pfg., grüne „Extra“-Packung mit Dauer-Parfüm 30 Pfg. (für Blonde: Sorte „hell“, für Dunkle: Sorte „dunkel“.) Schwarzkopf-Schaumpon. Auf „Schaum“ kommt es an! Der Filmschauspieler Ernst Verebes [oder Ernö Verebes, 1902-1971]. SANDAU PHOT. Foto: Ernst Sandau (1880-1918, Atelier übernommen von Suse Byk, 1884-1943).
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S. 1 |
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Titelseite der Modenschau (Untertitel: Zeitschrift für Heim und Gesellschaft) Nr. 187 vom Juli 1928.
Artikel:
Wedekind, Anna P., „Reise weise!“ (von Anna P. Wedekind-Pariselle, Lebensdaten unbekannt).
Im Zentrum des Artikels ist eine Fotografie abgebildet, die die österreichische Filmschauspielerin Liane Haid (1895-2000) zeigt, die bequem im Sessel sitzt und eine Modenschau Ausgabe – das Heft vom November 1926 – in den Händen hält und liest. Die von Hand geschriebene Bildunterschrift lautet „Ob du schlank bist oder dick: Lyon-Schnitt macht immer schick! Liane Haid“. Photo: Binder.
Foto: Alexander Binder, Berlin (1888-1929).
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Artikel:
Wedekind, Anna P., „Reise weise!“ (von Anna P. Wedekind-Pariselle, Lebensdaten unbekannt).
Im Zentrum des Artikels sind zwei Fotografien abgebildet, die die Filmschauspielerin Mady Christians (1896-1951) und mehrere Reisekoffer verschiedener Größe zeigen. Die Bildunterschriften lauten „Mady Christians reist Weise! [Photo: Binder]“ und „Photo: Becker & Maass“.
Fotos: Alexander Binder, Berlin (1888-1929); Atelier Becker & Maass, Berlin.
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S. 3 |
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Artikel:
Riess, Ellen, Die Frau als Sanitäterin (von Ellen Riess, unbekannter Autor).
Die beiden fotografischen Abbildungen im Artikel besitzen die Bildunterschriften „So entfernt man einen Fremdkörper von der Hornhaut des Auges. (Photo: Becker & Maass)“ sowie „Ein Salbenverband für die verbrannte Hand (eine praktische kleine Hausapotheke und Verbandzeug soll jede Hausfrau griffbereit haben.) (Photo: Becker Maass)“.
Fotos: Atelier Becker & Maass, Berlin.
[Riess, Ellen, Die Frau als Sanitäterin.]
Von keiner berufstätigen Frau wird eine solche Fülle von Spezialkenntnissen gefordert, wie von der Hausfrau! Sie experimentiert als Chemikerin, wenn sie den Kampf gegen die Flecken in Kleid und Hausrat aufnimmt, sie bewährt sich als gewandter Finanzminister, wenn sie aus ihrem eigentlich stets zu kargen Wirtschaftsgeld immer noch ein bißchen heraussparen kann, um den Lieben irgend eine Überraschung zu bieten, sie wird zum klug disponierenden Kaufmann, wenn sie auf dem Markt einkauft, und schließlich muß sie auch noch den Onkel Doktor, den Sanitäter und die Krankenpflegerin in einer Person ersetzen können. Die ganze Familie, Große und Kleine, wenden sich mit jedem Kümmerchen und Kummer leiblicher Natur genau so vertrauensvoll wie mit allen andern Sorgen an sie: „Mutter wird schon ein Mittel wissen!“ Mutter weiß auch fast immer eins — je größer die Praxis, desto größer ist bekanntlich die Kunst des Mediziners. Und an Gelegenheiten fehlt es leider nie! Besonders das Gebiet der ersten Hilfe bei Unglücksfällen bringt der Hausfrau recht zahlreiche Betätigungsmöglichkeifen. Unglücksfälle jeder Art sind stets plötzlich eintretende Ereignisse; sie bergen also die große Gefahr in sich, daß man im ersten Schreck der Überraschung den Kopf verliert. Die Folge sind dann falsche oder verspätete Hilfsmaßnahmen, die manche harmlose Kleinigkeit zu schwerer Gesundheitsschädigung werden lassen. Das allerwichtigste Mittel bei Unglücksfällen kann man leider nicht in der Apotheke kaufen und braucht es doch am meisten: die Ruhe! Nur der kann wirklich zweckmäßig helfen, der die nötige Selbstbeherrschung hat, sich erst einmal klar zu werden: „Was ist geschehen, welche Verletzung liegt vor?“ Diagnose nennt der Arzt diese Grundlage seiner Wissenschaft und Kunst, ohne deren Beherrschung er sein menschenfreundliches Werk niemals zu vollem Erfolg führen kann. Und um diese Diagnose zu stellen, muß man eben klar abwägen, den Verletzten in Ruhe untersuchen und befragen, ihm gut zureden, damit er über den Schreck und über die Schmerzen hinwegkommt. Erst dann kann man helfend eingreifen; denn nichts ist auf dem Gebiete der ersten Hilfe bei Unglücksfällen bedenklicher als die Anwendung falscher Mittel. Am häufigsten sind im Haushaltsleben kleinere und größere Verletzungen der Haut durch Schneiden, Stechen, Reissen oder Verbrennen. „Ach, es ist nur ein kleiner Riß!“ hört man bei solchen Gelegenheiten oft. Der kundigen Hausfrau aber gilt als oberstes Gesetz, daß es bei Verletzungen keine Kleinigkeiten gibt; alles verdient sorgsame Beachtung. Ihr Küchenschrank enthält ein Kästchen, das für solche Fälle entsprechend ausgestattet ist und griffbereit sein muß. Jede Verletzung der Haut ist eine Eingangspforte für Schmutz und Bazillen, die so in den Blutkreislauf eindringen und schwersten Schaden anrichten können. Darum ist es nötig, daß jede Verletzung mit einem in Alkohol getauchten Mullstückchen ausgewaschen wird. Aber auch die helfende Hand kann schon Infektionsmöglichkeiten auf die Verletzung übertragen! Also wird dies Mullstückchen — es führt den Namen „Tupfer“ — mit einer Pinzette aus der Packung herausgenommen, in den Alkohol eingetaucht und über die Wunde und deren Umgebung geführt, ohne zu drücken und zu scheuern, weil das unnötige Schmerzen macht. Dann aber muß verhindert werden, daß nun hinterher beim Weiterarbeiten doch noch infizierende Unreinigkeiten in die Verletzung eindringen: ein Tupfer wird trocken auf die verletzte Stelle gelegt, so daß er sie gut überdeckt, und mit einer Mull- oder Cambricbinde festgehalten. Also braucht die Hausfrau für ihren Sanitätsdienst zunächst: sterilen Verbandmull, der mit einer nur hierfür zu brauchenden Schere zu Tupfern geschnitten wird, einige Mull- und Cambricbinden verschiedener Breite, ein Fläschchen mit Alkohol und eine Pinzette! Wenn die Verletzung blutet, braucht nicht die Wunde selbst gereinigt zu werden, weil das fließende Blut das beste Mittel zur Reinigung der Wunde ist. Blut bedeutet jedoch Lebenskraft, darf also nicht zu lange fließen! Niemals aber soll man deswegen zu blutstillender Eisenchloridwatte, zu Feuerschwamm oder — man glaubt kaum, daß so etwas heute noch möglich sein könnte! — zu Spinnweben greifen. Geringfügige Blutungen hören stets sehr bald auf, wenn der Verband angelegt ist. Bei Verletzungen von kleineren Adern muß man allerdings das verletzte Glied hochbinden oder wenigstens den Verband zwischen Wunde und Herz fester anziehen, um möglichst baldigen Stillstand des Blutes zu befördern. Spritzt aber das Blut hellrot aus einer Verletzung, ist hohe Gefahr im Verzuge, weil eine wichtige Ader verletzt ist! Sofort muß ein Arzt herangeholt werden, inzwischen aber soll die Ader unterbunden werden, so gut es eben geht. Man verwendet dazu einen elastischen Hosenträger, ein breites und starkes Gummiband, wie man es für Strumpfhalter braucht; hat man kein derartiges elastisches Mittel, muß ein Handtuch oder eine breite Cambricbinde aushelfen. Das abbindende Mittel muß stets zwischen Wundstelle und Herz sehr fest angelegt… (Schluß Seite 53).
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Artikel:
Sell, Anita, Ins Allgäu! (von Anita Sell, unbekannter Autor).
Passend zum Artikel sind zwei Fotografien Abgebildet. Die Bildunterschriften lauten „Der romantische aus dem 14. Jahrhundert stammende Diebs-Turm in Lindau (Photo: Kester)“ und „Hafenausfahrt in Lindau am Bodensee. (Photo: Kester)“.
Foto: Philipp Kester (1873-1958).
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S. 5 |
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Artikel:
Bader, Wilhelma, Zehn Minuten im Dienst der Schönheit (von Wilhelma Bader, unbekannter Autor).
Die abgebildete Fotografie von einer Dame, die sich mit einem Creme-Tiegel in der Hand im Spiegel betrachtet, besitzt die Bildunterschrift „‚Achten Sie auf Ihren Teint, gnädige Frau!‘ (Photo: Becker & Maass)“.
Foto: Atelier Becker & Maass, Berlin.
[Bader, Wilhelma, Zehn Minuten im Dienst der Schönheit.]
Unsere Zeit ist mit Energie überladen: noch niemals wurde so viel und so intensiv gearbeitet und geschafft wie in unseren Tagen! Ob es eiserne Notwendigkeit des Existenzkampfes, ob es berechtigtes und begreifliches Streben nach Verbesserung der Lebensführung, ob es schließlich nur ein aus dem allgemeinen Tempo des Schaffens geborener Trieb zur Rastlosigkeit ist — wir alle rasen durch das Leben, wirken und werken, als ob morgen unser letzter Tag sei. »Keine Zeit, keine Zeit!« klingt es als Motto durch diesen unerhört beschleunigten Rhythmus. Aber wir sind keine Maschinen, die seelenlos ohne Unterbrechung Räder sausen lassen, Kolben auf und nieder treiben, bis ein Hebelgriff — oder endgültiger Zusammenbruch? — sie stillstehen heißt. Wir Menschen müssen Zeit finden, weil wir Ruhe, Entspannung, Pflege und Ausgleich brauchen. Wenn wir diese Notwendigkeit nicht begreifen, dann verkürzen wir unsere Lebensdauer: wir werden früh alt! Viele, die hart und scharf arbeiten müssen, haben diese Wahrheit erkannt und Wege und Mittel gefunden, nicht nur die rasch zermürbende Wirkung ihrer hasterfüllten Lebensweise erfolgreich zu bekämpfen, sondern selbst das Rad der Zeit scheinbar stillstehen zu lassen: Sport, vernünftige Enthaltsamkeit, überlegte Körperpflege schaffen ihnen Jugend und Frische, die man früher in ihren Jahren überhaupt nicht mehr kannte. Viele aber haben noch immer nicht, so paradox das im Zeitalter gesteigerter Energien klingt, die Willenskraft gefunden, den Kampf mit der Zeit, den Kampf also mit dem Alter aufzunehmen: sie haben eben keine Zeit dazu! Ist das nicht eine allzu billige Entschuldigung? Leider hören wir sie noch viel zu oft gerade von denen, die berufen sind, Trägerinnen des Begriffs der Schönheit zu sein: von den Frauen. Keine von ihnen wird leugnen, daß Schönheit und gepflegte Anmut, Jugend und reizvolle Frische die schönste Zier einer Frau sind — aber sie suggerieren sich einen Mangel an Zeit, weil sie im Tageslauf zahllose Pflichten zu erfüllen haben. Und so vergessen sie über diesen die wichtigste Pflicht, an sich selbst zu denken. Es sind weniger die Frauen, die im Berufsleben stehen — die haben schon längst begriffen, welchen Wert gepflegte Erscheinung und reizvolles Äußere haben — es sind vielmehr die Verheirateten, die tüchtigen, pflichtgetreuen Hausfrauen, die sich widerstandslos von Zeit und Arbeit tiefe Runen aufprägen lassen und so vor der Zeit altern! »Wer kann es sich denn als Mutter, Gattin und Hausfrau leisten, an sich zu denken?« wird man aus ihren Kreisen erwidern. Und die liebenswürdigen Opponentinnen ahnen gar nicht, wie falsch diese Ansicht ist! Gerade die Mütter und Frauen müssen recht lange innerlich und äußerlich jung bleiben, um des Gatten und der Kinder willen; Liebe hängt doch auch von äußerlichen Dingen ab, und manche Liebe starb, weil man diese Dinge geringschätzig vernachlässigte. Und wieder fragt die Opposition, woher sie wohl die Zeit nehmen solle, sich wie manche schöne und mit materiellen Gütern reich gesegnete Frau stundenlang der fürsorglichen Hand jener Kundigen anzuvertrauen, die in Schönheitsinstituten mit den letzten Errungenschaften der Technik und kosmetischen Wissenschaft die Unzulänglichkeiten der Natur verbessern? Aber das ist ja gar nicht nötig, meine Verehrten: es mag wohl sehr bequem und förderlich sein, sich in blitzsauberer Kabine verschönen zu lassen; doch ein bißchen Zeiteinteilungskunst, eine ganze Menge guten Willens und ebensoviel Kenntnis kosmetischer Künste, hygienischer Notwendigkeiten schafft der gesunden Frau das gleiche Ergebnis. Meinen Sie nicht, daß Sie jeden Morgen zehn Minuten im Dienst der Schönheiten verbringen könnten? Wenn man abends schon den Kaffeetisch für die Lieben deckt und alles dafür und für den Schönheitskult Erforderliche vorbereitet, dann braucht man diese zehn Minuten nicht einmal abzuzwacken. Wir sind doch so stolz, daß wir systematisch und rationell arbeiten können — wollen wir das nicht einmal an und für uns selbst versuchen? Wenn es auch im Anfang ein bißchen mehr Zeit erfordert, sehr bald können wir unser Programm, vielleicht mit einigen, Einschränkungen, wirklich in zehn Minuten durchführen. Es beginnt mit der Morgengymnastik, im größten, luftigsten Zimmer unserer Wohnung, dessen Fenster recht weit offen stehen, fünf tiefe, rasche Kniebeugen — beim Heruntergehen die Arme von der Seite her nach oben schwingen und Einatmen, beim Aufrichten die Arme auf gleichem Wege seitwärts senken und Ausatmen. Hei, wie sich da die Lungen voll guter Luft füllen und die Muskeln des ganzen Körpers nach der Nachtruhe straffen und recken! Wer allerdings Gymnastik als Weg zur schlanken Linie benutzt, kommt damit nicht aus; aber unser Programm soll ja nur jung und schlank, frisch und geschmeidig erhalten, nicht diese Eigenschaften erst schaffen. Wer den modernen Sport des »Rollerns« bevorzugt, kann nach dieser kurzen Übung natürlich auch zur geliebten Gummiwalze greifen — das aber ist schon System für sich! Weil wir ja bekanntlich nicht nur mit der Lunge, sondern mit der gesamten Körperoberfläche atmen, muß jetzt erst einmal die Haut zu ihrem Recht kommen. Wer Warmwasserversorgung hat, schlüpft schnell ins warme Bad, wer diesen Genuß nicht haben kann, behilft sich mit einer Wanne und lauwarmem Wasser. In beiden Fällen aber greift man zur Bürste — im Anfang ist’s eine ziemlich weiche, später eine richtige derbe Scheuerbürste — und schrubbt die Haut, bis sie krebsrot ist. Dann eine kalte Abreibung und energisches Frottieren mit rauhem Tuch. … (Forts. Seite 46).
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Artikel:
Münzer, Kurt, „Der Kutscher“ (von Kurt Münzer, 1879-1944);
Grimm, Kurt Max, Gartenglück (von Kurt Max Grimm, unbekannter Autor).
Die Zeichnung oben zeigt eine Frau, die vom Strand mit gerafftem Rock vorsichtig ins Meer wartet. Die Droschke, aus der die Dame ausgestiegen ist, scheint wegzufahren, während der Fahrer der Frau nachschaut.
Zeichnung/Illustration: „k“, Ernst Ludwig Kretschmann (1897-1941).
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S. 7 |
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Artikel:
Münzer, Kurt, „Der Kutscher“ (von Kurt Münzer, 1879-1944).
In der Zeichnung oben sieht man ein junges Paar im Ruderboot sitzend am Ufer eines Sees. Rechts befindet sich ein Baum sehr nah am Ufer, im Hintergrund erheben sich einige Berge. Die Bildunterschrift lautet „Bald darauf gingen Bertuchs an den Comer See“.
Zeichnung/Illustration: „k“, Ernst Ludwig Kretschmann (1897-1941).
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Das Paradies der Kindheit - -
Kinder haben ein Recht auf eine fröhliche, glückliche Jugend, aber vielen wird sie getrübt durch Leiden und Schmerzen aller Art, vor denen wir sie leicht bewahren könnten. Die Entwicklung der Zähne verlangt besonders sorgfältige Beobachtung und Pflege. Wer seine Kinder von klein auf an die Odol-Zahn- und Mundpflege gewöhnt, beugt der Entstehung der Zahnfäule und Zahnschmerzen vor und trägt viel dazu bei, daß die Verdauungsorgane des Kindes nicht überlastet werden, denn gut gekaut ist halb verdaut. Odol schafft fröhliche, gesunde und lebenstüchtige Kinder. Zeichnung/Illustration: unbekannt/unsigniert.
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Artikel:
Münzer, Kurt, „Der Kutscher“ (von Kurt Münzer, 1879-1944).
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